Summary: 1. Warum braucht man Sicherheitsgurte? In den Anfängen des Bergsteigens gab es keinen Sicherheitsgurt. Der Kletterer band das Seil um die ...
1. Warum braucht man Sicherheitsgurte?
In den Anfängen des Bergsteigens gab es keinen Sicherheitsgurt. Der Kletterer band das Seil um die Taille, und der Protektor sorgte zusätzlich für Schutz, indem er die Reibung um die Taille herum erhöhte. Der Nachteil dieser Methode liegt jedoch auf der Hand: Durch die erhöhte Kraft verursacht die Rippe starke Schmerzen, die am Ende des Aufstiegs nicht aufhören, sondern noch eine Zeit lang nach dem Ende des Aufstiegs anhalten. Noch schlimmer ist jedoch, dass ein Sturz während des Aufstiegs tödliche Folgen haben kann. Die Sturzkraft erreicht 3,7 kN, was nur einem mäßig starken Sturz entspricht, aber solange dieser Sturz stattfindet, wird der Kletterer aufgrund des enormen Zugs an der Taille nach ein paar Minuten das Bewusstsein verlieren oder sogar sterben. Daher dient die Konstruktion von Sicherheitsgurten letztlich zwei Zwecken: der Fallkraft standzuhalten und die Zugkraft zu verteilen.
Das Design von Sicherheitsgurten
Heutzutage benutzen Kletterer beim Klettern Sicherheitsgurte, und Sicherheitsgurte sind beim Klettern unverzichtbar geworden. Allgemeine Sicherheitsgurte umfassen die folgenden Ausführungen: verdickte und verbreiterte Hüftpolster, Beinschlaufen, Schutzschlaufen und Ausrüstungsschlaufen. Mit diesen Designs wird es komfortabler und sicherer, egal ob Sie absteigen, fallen oder für andere Operationen an der Felswand hängen. Auch Sicherheitsgurte werden inzwischen weiterentwickelt: speziell für Wettkampfklettern, Bigwall-Klettern oder spezielles Bergsteigen, aber ein wirklich hochwertiger Sicherheitsgurt wird diese Bedürfnisse abdecken.
Sicherheitsgurtdesign
Es gibt zwei grundlegende Arten von Sicherheitsgurten: Ganzkörpergurte und Sicherheitsgurte. Bei Belastung des Ganzkörpersicherheitsgurts verläuft die Kraftrichtung senkrecht zum Boden und vertikal nach oben, wodurch die Zugkraft gleichmäßig auf Beine, Brust und Rücken verteilt werden kann. Darin liegt sein Vorteil, sein Nachteil besteht darin, dass er sich bei einem zu starken Sturz immer wieder dreht, wodurch dem Kletterer schwindelig wird und er sich möglicherweise den Hals verletzt. Ganzkörper-Sicherheitsgurte haben sich aufgrund der Nachteile des hohen Preises und des umständlichen Tragens und Abnehmens nach und nach aus dem Klettersport zurückgezogen und werden in der Industrie oder bei Expansionsaktivitäten eingesetzt. Heutzutage ist die Anwendung von Sicherheitsgurten tendenziell umfangreicher, da Sicherheitsgurte und Brustgurte die Wirkung von Ganzkörpersicherheitsgurten erreichen können und Brustgurte durch lange Flachgurte ersetzt werden können. Beim Bergsteigen können die beiden Gurte des Rucksacks auch die Funktion des langen Flachgurtes ersetzen.
Es gibt auch zwei Ausführungen von Sicherheitsgurten: Die eine heißt „Windelgurt“ (wird zwischen den Beinen hindurchgeführt und schließlich mit dem Hüftgurt verbunden) und die andere heißt „Swami“.
Damit die beiden Beinschlaufen funktionieren, muss beim Tragen eines Windel-Sicherheitsgurtes der Gurt zwischen den Beinen angehoben und mit dem Hüftgurt verbunden werden. Mittlerweile verschwindet diese Art von Sicherheitsgurten nach und nach vom europäischen und amerikanischen Markt. Grund 1: Diese Art von Sicherheitsgurt ist beim Hängen an der Felswand sehr unbequem; Grund 2: Es gibt keinen Schutzring und es wird ein zusätzliches Eisenschloss benötigt; Grund 3: Die Kraft ist konzentriert und die Spannung kann nicht gut verteilt werden; Die Kraftpunkte sind verstreut, und beim Herunterfallen kommt es zu Schäden an Beinen und Taille. Mittlerweile hat dieser Sicherheitsgurttyp einige Verbesserungen erfahren und wird speziell beim Bergsteigen eingesetzt.
Der Swami-Stil ist heute das beliebteste Sicherheitsgurtdesign auf dem Markt. Es wurde 1967 von Trailwise entworfen und ein Jahr später von Forrest auf den Markt gebracht. Obwohl er viele Male verbessert wurde, hat sich das Kerndesign des Sicherheitsgurts nicht geändert. Beim Kauf eines Sicherheitsgurtes sollte das Design des Gurtes ein wichtiger Faktor sein, da Hunderte von Stürzen zu einer starken Belastung der Taille führen. Ein guter Gurt im Swami-Stil ist so konzipiert, dass er hinten am Beckengurt 8–11 cm breit und vorne 4–5 cm breit ist, was maximalen Komfort und Sicherheit beim Klettern oder Ausruhen bietet. Die Rückseite des Gürtels ist nicht so breit wie möglich. Tatsächlich ist die Rückseite 8 cm breit, aber gut gestaltet. Er ist mit 13 cm weitaus breiter als der Rücken, aber ein schlecht konstruierter Sicherheitsgurt kann die Taille besser schützen.
Drittens die Wahl des Beinrings
Beinschlaufen können in drei Typen unterteilt werden: nicht verstellbar, halb verstellbar und vollständig verstellbar. Die Rückseite des Sicherheitsgurtes und die Beinschlaufen sind mit einem elastischen Material verbunden. Das nicht verstellbare Design ist einfach und leicht und eignet sich für Wettkampfklettern. Heutzutage bevorzugen immer mehr Menschen verstellbare Sicherheitsgurte. Der Verstellbereich des teilverstellbaren Sicherheitsgurtes beträgt ca. 8 cm. Obwohl es etwas schwierig zu tragen ist, fühlt es sich sehr angenehm an und lässt sich leicht bewegen. Es ist für die meisten Menschen geeignet. Vollständig verstellbarer Verstellbereich von ca. 15 cm oder mehr, sodass Sie Ihre Bedürfnisse zu jeder Jahreszeit erfüllen können, ohne an das Tragen denken zu müssen. Gute verstellbare Sicherheitsgurte sind auch angenehm zu tragen, allerdings sind sie etwas schwer.